Freitag, 15. Februar 2013

Feste heißen hier “functions”

In den letzten Wochen hatte ich öfter die Möglichkeit, an den verschiedensten „functions“ teilzunehmen.

IMG_4382_ Die meisten Feste werden auch bei uns gefeiert, wie zum Beispiel die „house-warming-function“. Ähnlich wie bei dem Richtfest feiert man die Fertigstellung des Rohbaus eines Hauses. Damit die Wohnung auch zukünftig gesegnet ist, wird (meist im Flur oder Wohnzimmer) ein Feuer zu Ehren der Götter angezündet und der Hausaltar eingeweiht. Natürlich kommen alle Nachbarn, Freunde und Bekannte vorbei und es gibt ein gutes Essen für jeden!

 

 

  IMG_4534IMG_4549Ein bei uns eher weniger bekanntes Fest ist die Feier  zum Einsetzen der ersten monatlichen Menstruation bei jungen Frauen. In Indien verbringt ein Mädchen theoretisch den Zeitraum ihrer ersten Periode außerhalb der Wohnung in einer kleinen Hütte neben dem Haus. In dieser Zeit braucht es weder arbeiten noch zur Schule zugehen und wird mit gutem Essen versorgt. Die Kleidung, die das Mädchen während dieser Zeit trug und das alte Bettlaken werden anschließend verbrannt, weil sie als unrein gelten und böse Geister anlocken könnten. Nach einer Woche wird ein großes Fest gefeiert, das Mädchen bekommt neue Kleider und Pflegeartikel und wird festlich geschmückt. Anschließend kommen alle Nachbarn und Freunde vorbei und gratulieren zu dem Eintritt in das Erwachsenenalter.

 

IMG_4411_wedding Ich konnte auch an mehreren Hochzeiten teilnehmen, sowohl hinduistischen als auch muslimischen. In beiden Fällen sind Braut und Bräutigam festlich geschmückt, es gibt viele Gäste und noch mehr gutes Essen. Die eigentlichen Zeremonien sind im Vergleich zu unserer Kultur eher kurz – man legt sich gegenseitig eine Blumenkette um oder schenkt der Braut Schmuck. Ganz wichtig sind auch viele Fotos durch einen professionellen Fotografen, die später als Buch gedruckt werden. Und natürlich das Hochzeitsvideo, was jeden Teil der Feier und alle Gäste minutiös für die Ewigkeit festhält.

IMG_4657 Ein Besonderheit gibt es allerdings bei muslimischen Hochzeiten: Männer und Frauen feiern überwIMG_4645iegend getrennt, in der Mitte des großen Festsaals war eben zu diesem Zweck eine Holzwand aufgestellt worden.

 

 

 

die frau ist mega geschmückt Ein weiteres besonderes Fest hier findet im 7. Schwangerschaftsmonat statt. Die werdende Mutter wird im Kreis ihrer Familie und Freunde gefeiert und bekommt ganz viele Glasarmreifen für beide Unterarme geschenkt. Der Klang der Bangels soll dem Baby im Bauch gut tun und Mutter und Kind Glück bringen.

 

 

 

 

   IMG_3663   anschließend bekommt man bangels, etwas geld und einen segen - und ein paar jasminblüten auf die haare und jasminblüten in die haare

Freitag, 18. Januar 2013

Ayurveda – natürlich heilen

IMG_4280 Gerade habe ich ein dreiwöchiges Praktikum in einem renommierten ayurvedischen Krankenhaus hier beendet – dem „Arya Vaidya Chikitsalayam & Research Institute“ Coimbatore. IMG_4293

Ich war einfach neugierig herauszufinden, was dieses traditionelle indische Heilverfahren von der mir gut bekannten Schulmedizin unterscheidet! Dabei durfte ich bei der Aufnahme der Patienten dabei sein (Befragung nach Beschwerden, frühere Krankheitsgeschichte, Verbesserungen oder Verschlechterungen seit letztem Arztbesuch), bei dem Arztgespräch selbst, ich konnte mir die Akten der stationären Patienten durchlesen und auch einen Tag in der hauseigenen Apotheke verbringen, wo Medikamente frisch zubereitet werden. 

Ein Hauptunterschied zwischen beiden Ansätzen liegt meiner Meinung nach in dem Körperkonzept – Ayurveda unterteilt nach den drei Doshas (Lebensenergien) Vata, Pita und Kapha, die bei jedem Menschen in individuellem Gleichgewicht vorhanden sind. Die fehlende Balance bezeichnet man als „Krankheit“, welche sich in körperlichen Beschwerden äußert. Ziel ist es also, die Balance der drei Doshas wieder herzustellen.

IMG_4344Der Weg zur Heilung beginnt aber immer zuerst mit dem Verdauungssystem, die Basis für ein gesundes Leben.

Die Ernährung wird also (entsprechend dem jeweiligen Dosha-Gleichgewicht) umgestellt oder optimiert und auf die Einnahme regelmäßiger gesunder leicht verdaulicher Mahlzeiten geachtet. Die tägliche Darmentleerung spielt dabei eine zentrale Rolle.

Erst danach werden andere Symptome der Krankheit gezielt therapiert. Das dauert oft länger als in der Schulmedizin (Wochen bis Monate), ist aber meist frei von Nebenwirkungen. Zum Einsatz kommen dabei neben oralen Medikamenten viele Öl-Güsse, Ölmassagen, Reis- oder Kräuterpackungen, Schwitzen, Fasten und Bäder.

Die behandelten Krankheiten waren überwiegend chronischer Art: Gelenkentzündungen, Diabetes und Hauterkrankungen, aber auch Unfruchtbarkeit oder Krebs. Dabei hatten 90% aller Patienten zuvor einen allopathischen Arzt (Schulmediziner) konsultiert und nutzten Ayurveda nur begleitend, zur Behandlung der Nebenwirkungen oder als letzte Möglichkeit wenn keine anderen Therapien mehr greifen.

Dieses traditionelle Heilverfahren kämpft auch in seiner Heimat Indien weiterhin darum, aus dem Schatten der Schulmedizin herauszutreten. Es möchte sich als vollwertige Alternative etablieren beziehungsweise eine engere Zusammenarbeit zwischen beiden Bereichen anstreben.

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Sonntag, 13. Januar 2013

Pongal Valttukal! – Happy Pongal!

IMG_4205 Gerade wird hier Pongal, das Erntefest, gefeiert. Weil es ein wichtiger Feiertag in Tamil Nadu ist, bekommen die Kinder hier sogar schulfrei und werden von ihren Eltern oder Verwandten abgeholt um ein paar Tage zu Hause zu verbringen.

Typisch für Pongal ist, dass man einen großen Topf mit Reis auf einer offenen Feuerstelle im Hof zum Kochen und absichtlich zum überkochen bringt – das verspricht Glück für das kommende Jahr und die neue Ernte. IMG_4209Während dessen stehen alle Kinder gespannt um die Feuerstelle und rufen sich „Happy Pongal“, oder auf tamil „Pongal Valttukal“, zu!

Nach dem Überkochen wird etwas Wasser abgeschöpft und jeder wirft noch einen Hand ungekochten Reis in den Topf. Ist der Reis schließlich gar, wird er in ein größeres Gefäß umgefüllt, mit reichlich Rohrzucker, Rosinen, Kardamom und Ghee (Butterfett) vermengt und mit Blumen dekoriert. 

Anschließend wird auf einem Bananenblatt noch ein Opferritual für die Götter zelebriert: Bananen, Räucherstäbchen, verschiedenfarbiges Farbpulver, Kokosnüsse, Kuhkackehäufchen (ja das gehört wirklich dazu) mit Grashalmen verziert, Kerzen, IMG_4226Geldscheine, Zuckerrohr und einem Berg fertiges Pongal-Reisgericht werden auf das Blatt gelegt. Dann verbeugt sich jeder vor dem Opferaltar, hält seine Hände kurz über das Feuer und malt sich anschließend mit dem Farbpulver Punkte auf die Stirn und den Hals.

Danach darf dann endlich das Pongal gegessen werden, zusammen mit Bananen- und Kokosnuss-Stückchen – sehr lecker!

Im Anschluss bekam jedes Kind noch ein Stück Zuckerrohr zu essen.

Schließlich sind alle nach Hause aufgebrochen, um endlich nach langer Zeit ihre Verwandten und alten Nachbarn mal wieder zu sehen!

  

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Die Arbeit mit HIV-positiven Menschen

IMG_3500Im November und Dezember vergangenen Jahres bekam ich die Möglichkeit, mein Wissen über HIV/AIDS zu erweitern und zu vertiefen. Für 1,5 Monate durfte ich in dem katholisch geführten „Community Care Centre“ (CCC), von „Preshita“ mitarbeiten.

Die CCC’s sind von der Regierung Tamil Nadu’s unterstützte Einrichtungen, die ausschließlich mit HIV-positiven Menschen arbeiten und ihnen eine kostenlose medizinische Versorgung und Beratung zur Verfügung stellen.

Indikation für einen stationären Aufenthalt sind vor allem opportunistische Infektionen (OI’s), die im späteren Stadium der Infektion vermehrt auftreten. Durch das geschwächte Immunsystem bekommen banale Krankheitserreger die Möglichkeit, sich in anfälligen Körper ungehindert zu vermehren - dann führt zum Beispiel eine einfache Erkältung zur lebensbedrohlichen Lungenentzündung. Auch gibt es eine hohe Rate an Tuberkulose-Infektionen, circa 50% aller HIV-positiven Menschen in Tamil Nadu sterben an TBC oder den Folgen einer solchen Erkrankung.

Ein Schwerpunkt der medikamentösen Versorgung ist auch der Beginn einer „antiretroviralen Therapie“ (ART). Diese Kombination antiviral wIMG_3512irkender Medikamente (meist zwei bis drei Medikamente in Kombination, jeweils morgens und abends im Abstand von genau 12 Stunden eingenommen) kann im späten Stadium des Krankheitsverlaufes zu einer Stärkung des Immunsystems beitragen. Diese Tabletten müssen für den Rest des Lebens eingenommen werden und können Lebensquantität ebenso wie Lebensqualität noch einmal maximal steigern.

Leider haben diese Medikamente, besonders in den ersten Tagen, starke Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Fieber oder Gliederschmerzen. Diese Symptome werden vor Ort von einer ständig anwesenden Krankenschwester sofort behandelt. Auch kommt täglich ein Arzt aus dem nahe gelegenen Regierungskrankenhaus, um den Zustand der Patienten zu überprüfen.

Außer der medikamentösen Behandlung ist die Beratung zu dem Umgang mit HIV ein wichtiger Arbeitsbereich der CCC’s. Neben öffentlichen Aufkärungsveranstaltungen werden Ratsuchende vor Ort über die Krankheit, Infektionsarten, Verlauf, Symptome, positive Lebensweise, Ernährungslehre, Verhütung der Übertragung und ähnliches im persönlichen Gespräch ausführlich beraten.

Durch das Praktikum konnte ich eine Initiative der indischen Regierung (TANSACS = Tamil Nadu State AIDS Control Society) kennen lernen, die sich aktiv für das 6. der Millenium-Entwicklungsziele - die Bekämpfung von HIV/AIDS - einsetzt. Sie garantiert den Zugang zu kostenloser medikamentöser Versorgung für Betroffene und setzt sich der Eingangsbereichaktiv gegen eine weitere Ausbreitung der viralen Infektion ein.

In diesem Praktikum habe ich sehr viel über HIV/AIDS und die Arbeit der indischen Regierung gelernt. Dieses Wissen ist für mich persönlich sehr hilfreich und hat auch zu einem tieferen Verständnis meiner bisherigen Erfahrungen mit Betroffenen geführt.

Freitag, 7. Dezember 2012

Happy Nikolausday!

In Indien gibt es ja viele Feiertage, aber ein ganz besonderer für die Kinder hier in Abhaya ist der „Nikolausday“! IMG_3877

Er wurde von früheren KKS-Freiwilligen  eingeführt und ist seit dem ein wichtiger Festtag für die Mädchen! 

Weil man ja in Flipflops schlecht eine Nikolausüberraschung verstecken kann, haben wir zusammen Stoffsäckchen genäht, die ich später mit Süßigkeiten und anderen kleinen Überraschungen gefüllt und zusammen mit dem Kindermädchen versteckt habe.

IMG_3897 Schon Tage vorher waren die Mädchen sehr gespannt und am Abend des 5. Dezember hüpften sie ganz aufgeregt umher: „Tomorrow is Nikolausday, sister!“

Am 6. begrüßten sie mich strahlend mit „Happy Nikolausday!“ und konnten den Abend kaum abwarten (bis alle Mädchen wieder aus der Schule zurück waren). Als dann endlich die Erlaubnis mit der Suche anzufangen kam, stürmten sie begeistert in die obere Etage und fanden ihre lang ersehnten Nikolausüberraschungen!

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Sonntag, 11. November 2012

Ein Praktikum im Krankenhaus

IMG_2938 Das Joseph Memorial Hospital

Ein kleines Krankenhaus hier in der Nähe ist das Joseph Memorial Krankenhaus.

Weil ich bereits einige Zeit als Krankenschwester in Deutschland gearbeitet habe, bekomme ich hier die großartige Möglichkeit, neben der Arbeit mit den Kindern einen tieferen Einblick in das Gesundheitssystem zu erhalten.

Im vergangen Monat durfte ich also im Rahmen eines Praktikums mit den Krankenschwestern der Tagschicht (es gibt nur eine Tag- und eine Nachtschicht) mitlaufen, ihre Arbeit beobachten und teilweise selbst mithelfen.

Im J. M. Hospital gibt ca. 10 Betten, es ist also wirklich recht klein. Zusätzlich sind aber noch eine hauseigene Apotheke, eine Arztpraxis mit Sprechstunde für externe Patienten, ein OP und ein Behandlungszimmer vorhanden.

 

IMG_2943 Aufgabenbereiche einer Krankenschwester

Die Aufgabe der Krankenschwester bestand darin, regelmäßig die Vitalzeichen (Puls, Blutdruck, Temperatur) zu kontrollieren, Tabletten (die in der Apotheke von den Patienten zuvor selbst gekauft werden) zur richtigen Tageszeit herauszudrücken sowie Infusionen an- oder abzuhängen. Soweit deckt sich der Tagesablauf noch mit meinen deutschen Erfahrungen.

Der Unterschied besteht darin, dass hier fast immer ein Angehöriger da ist, um dem Patienten bei der Körperpflege zu helfen, Essen mitzubringen und zu reichen. In Deutschland kommt der Besuch ja eigentlich nur vorbei, um sich zu unterhalten oder Blumen mitzubringen.

Um ein paar weitere Unterschiede zu Deutschland zu nennen: Hier legen die Krankenschwestern Infusionsnadeln (bei uns häufig der Arzt), nähen kleine und größere Wunden selbständig (bei uns auch der Arzt) und – Händedesinfektion gibt es hier nicht. Zumindest in diesem kleinen Krankenhaus.

Die Hände werden zwar manchmal gewaschen, aber Desinfizieren (in Deutschland ein absolutes MUSS!) kennt man hier einfach nicht! Das hat mich sehr überrascht!

Nachdem ich versucht habe zu erklären, wie wichtig das ist um die Verschleppung pathogener (krankmachender) Keime zu unterbinden, gab es nach einer Woche plötzlich eine Flasche Sterilium (Händedesinfektionsmittel)! Ich habe dann die Handhabung erklärt und manche Schwestern konnten sich auch dafür begeistern – sogar im OP steht jetzt so eine Flasche.

 

IMG_2948 Vielfältige Krankheitsbilder

Sehr interessant war auch die Arbeit im Behandlungszimmer, es gab wirklich viele verschiedene Fälle! Einige Patienten kamen nur für den Verbandswechsel älterer Wunden, andere mit frischen Verletzungen wie Verbrennungen (z. B. von einem explodierten Druckkochtopf), Skorpion Bissen und Unfallfolgen. Verkehrsunfälle gibt es hier sehr häufig, wir hatten täglich mindestens einen Fall, häufig Motorrad- oder Fahrradfahrer.

Sehr interessant waren auch die Geburten: Insgesamt durfte ich bei zwei Kaiserschnitten dabei sein und sogar assistieren! Teilweise waren 5 der 10 Betten mit frisch entbundenen Müttern und ihren Kindern belegt – in Indien gibt es wirklich viele Kinder.

Außerdem kamen noch viele Patienten mit Fieber, Grippe oder Schmerzen allgemein – die bekamen dann meistens eine Spritze in das Gesäß (intramuskuläre Injektion). Und das mit so banalen Medikamenten wie Paracetamol, was ja eigentlich auch als Tablette oder Saft vorhanden wäre… Aber was unangenehm ist hilft bekanntlich besser – und so bekam ich die Chance, viele i.m.-Injektionen zu verabreichen.

Insgesamt war es eine sehr gute, interessante und lehrreiche Erfahrung, sowohl in Bezug auf die verschiedenen Krankheitsbilder wie auch auf den Arbeitsalltag einer Krankenschwester.

Sonntag, 4. November 2012

Deepavali – fast wie Weihnachten

Gestern hatte ich das Privileg, eines der wichtigsten Feste hier in Tamil Nadu kennen zu lernen:IMG_3196

die „Deepavali-Function“.

Das Fest wird eigentlich erst am 13. November gefeiert, aber weil da alle Kinder zu ihren Verwandten fahren, gab es gestern schon eine große Vorfeier. Veranstaltet wurde sie von dem Lions Club Tirupur, NMCT und einigen anderen Organisationen, die sich für HIV-positive Menschen und deren Angehörige einsetzen.

 

Hier in Abhaya fingen die Vorbereitungen für dieses große Ereignis schon vor Wochen an: Die Kinder studierten Tänze ein und die Vorfreude auf das Fest war deutlich spürbar! Gestern sind dann alle ganz zeitig aufgestanden und haben die letzten Vorbereitungen getroffen: Die neuen Kleider, ein Geschenk für jedes Kind zu Deepavali (und sogar mich!) wurden angezogen, Essen für die lange Busfahrt gekocht und in den Reisebus getragen, Haare frisiert, Schmuck angelegt, reichlich Puder auf die Gesichter gestäubt…

 

IMG_3235 Dann ging es los: In einem großen Bus mit allen 26 Kindern, Mitarbeitern, Freunden und Verwandten fuhren wir los nach Tirupur (ca. 60 km entfernt). Dabei lief tamilische Musik auf voller Lautstärke und der Mittelgang wurde für die Fahrt in eine Tanzfläche verwandelt! Die Kinder wurden nicht müde und tanzten fast die ganzen 2 Stunden Fahrt ausgelassen durch!

 

In Tirupur angekommen erwartete uns ein buntes Programm aus Tanzdarbietungen von Kindern, die von HIV direkt oder indirekt betroffen sind, Gedichten, Liedern und immer wieder Reden der einzelnen Sponsoren des Ereignisses. Weitere kleine Geschenke an die Kinder und leckeres Essen in der Mittagspause trugen zusätzlich zu einem gelungenen Fest bei.IMG_3224

Am Abend fuhr dann ein Bus voller erschöpfter aber glücklicher Kinder wieder nach Abhaya zurück.